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Westfalenpokal Runde 2 2018/19

Westfalenpokal Runde 1  2018/19

SuS Stadtlohn  - Concordia Wiemelhausen 2:4 (1:3)

Aufstellung:

Stefan Mester - Maximilian Rhein - Jannik Buning (72. Mustafa Kaya) - Jens Büsker (46. Hendrik Deitert) - Niclas Dormayer - Justus Jaegers (80. André Melka) - Jan-Luca Weiß - Henning Mört - Mario Thentie - Florian Brinkmann - Milan Tendahl
Trainer: Manfred Ostendorf

Tore: 0:1 Iliass Adinda-Ougba (11.), 0:2 Iliass Adinda-Ougba (30.), 0:3 Xhino Kadiu (32.), 1:3 Niclas Dormayer (35. Foulelfmeter), 1:4 Ozan Simsek (71.), 2:4 Niclas Dormayer (74. Foulelfmeter)
Gelb/Rot: Xhino Kadiu (57.) Conc. Wiemelhausen

05. September 2018

  In dieser Szene gab es einen Elfmeter für Stadtohns Niclas Dormayer (l.) – durchaus glücklich. © Sascha Keirat
In dieser Szene gab es einen Elfmeter für Stadtohns Niclas Dormayer (l.) – durchaus glücklich. © Sascha Keirat

 

2:4 – SuS Stadtlohn raus mit Applaus

 

 

 

 

 

Das Abenteuer Westfalenpokal ist für den SuS Stadtlohn zu Ende. In der zweiten Runde musste der SuS im Duell mit Concordia Wiemelhausen die Segel streichen – das allerdings erhobenen Hauptes.

 

von Sascha Keirat

 

Stadtlohn, 05.09.2018

 

Die zweite Runde im Westfalenpokal war für den SuS Stadtlohn gleichzeitig die Endstation. Der Landesligist musste sich am Mittwochabend der Überlegenheit der Westfalenliga-Gäste von Concordia Wiemelhausen beugen. 2:4 hieß es aus Sicht der Stadtlohner auf dem heimischen Kunstrasenplatz.

 

„Der Gegner war zwei Tore cleverer als wir“, hielt SuS-Trainer Manfred Ostendorf fest. „Die erste Hälfte haben wir verschlafen, nach der Pause dann nur noch auf deren Tor gespielt. Daher war die Leistung unterm Strich okay.“

 

Hoffnung schrumpft mit 0:3

 

Die Hoffnung der SuSler und ihrer Zuschauer auf eine Überraschung schrumpfte in der 32. Spielminute auf ein Minimum. Kadiu Xhino marschierte nach schönem Zuspiel allein auf Schlussmann Stefan Mester zu und überwand ihn zum 3:0. Erst zwei Minuten zuvor hatte Ilias Adinda-Ougba nach einem Fehler im SuS-Aufbau das 2:0 erzielt, der Stürmer hatte nach idealem Steinpass in der elften Minute auch schon das 1:0 für die Bochumer markiert.

 

Dass die Stadtlohner noch vor dem Seitenwechsel durch einen schmeichelhaften Elfmeter – herausgeholt und verwandelt von Niclas Dormayer – das 1:3 erzielten (35.), brachte zumindest wieder Licht ans Ende des Tunnels.

 

Spiel kippt nach der Pause

 

Die junge Stadtlohner Elf hatte bis hierhin alles versucht, jedoch zeigte Wiemelhausen die reifere Spielanlage, mehr Ballsicherheit und Ruhe in den entscheidenden Situationen. Zumindest in der ersten Hälfte. In Durchgang zwei änderte sich das Bild dann zusehends: Die Stadtlohner, vor der Pause mit nur einem Torschuss, erspielten sich jetzt reichlich Chancen, um ins Spiel zurückzukommen. Hendrik Deitert traf den Pfosten (50.), Dormayer scheiterte am Torwart (52.), ehe Gästespieler Xhino Kadiu Gelb-Rot sah (58.).

 

In Überzahl drückte der SuS auf das 2:3. Die beste Gelegenheit bot sich Justus Jaegers per Kopfball (60.). Mit einem Konter gelang dann aber den Gästen durch Ozan Simsek das 4:1 (71.). Nachdem Dormayer, diesmal mit einem berechtigten Elfer, auf 2:4 gestellt hatte (72.), blies der SuS zur Schlussoffensive. Doch weder Florian Brinkmann (75.), noch Mario Thentie (78.) oder Deiert (82.) gelang ein weiteres Tor.

05. September 2018 | Quelle: Münsterland-Zeitung