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Landesliga 4

Landesliga 4 Westfalen  2018/19

SC Westfalia Kinderhaus - SuS Stadtlohn 2:0 (1:0)

Tore: 0:1 Luca Jungfermann (5. Foulelfmeter), 2:0 Philipp Hollenhorst (47.)

09. September 2018

 

  Hendrik Deitert (l.) und die Stadtlohner hatten kaum eine Chance im Gastspiel bei Westfalia Kinderhaus. © Fabian Renger
Hendrik Deitert (l.) und die Stadtlohner hatten kaum eine Chance im Gastspiel bei Westfalia Kinderhaus. © Fabian Renger

 

 

SuS Stadtlohn mit 0:2 noch gut bedient

 

 

 

 

 

von Sascha Keirat

Stadtlohn, 09.09.2018

Die Stadtlohner haben beim Gastspiel in Kinderhaus klar ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Die Heimelf war in allen Belangen überlegen.

„Wir sind auf dem harten Boden der Landesliga gelandet“, sagte Manfred Ostendorf nach der 0:2-Niederlage seines SuS Stadtlohn am Sonntag bei Westfalia Kinderhaus. Hätten die Gastgeber ihre Chancen effektiver genutzt, hätte der SuS wohl noch deutlicher verloren. Dass Justus Jaegers verletzt fehlte und Jens Büsker noch kurz vor dem Anpfiff ausfiel, schwächte die Stadtlohner zwar empfindlich, doch das wollte Ostendorf nicht als Grund für den mageren Auftritt anführen.

Und wer weiß, ob zwei Spieler etwas an den Kräfteverhältnissen auf dem Platz geändert hätten. Die Kinderhauser waren die gesamte Spielzeit das klar tonangebende Team und gingen bereits mit ihrem ersten gefährlichen Angriff in Führung. Nach einem Laufduell mit Henning Mört kam ein Kinderhauser zu Fall – es gab Strafstoß und Luca Jungfermann traf zum 1:0 (4.).

 

SuS Stadtlohn läuft hinterher

 

„Ab dem Zeitpunkt sind wir nur noch hinterhergelaufen“, erkannte Ostendorf zum einen mehr Routine, zum anderen auch mehr Zweikampfstärke bei den Gastgebern. So kam der SuS bis zum Schlusspfiff zu keiner klaren Torchance.

Wie schon im ersten Durchgang kassierte der Gast auch in der zweiten Hälfte schnell einen Gegentreffer. Diesmal stimmte die Zuordnung bei einer Ecke im SuS-Strafraum nicht, sodass Philipp Hollenhorst unbedrängt aus vier Metern zum 2:0 einköpfen durfte (47.). Zu diesem Zeitpunkt hatten die Stadtlohner schon zweimal gewechselt: Die angeschlagenen Niclas Dormayer und Lars Sparwel mussten in der 40. Minute vom Feld. Für mehr Gefahr sorgten aber auch Durim Feta und Mustafa Kaya nicht.

 

„Wir haben heute klar gesehen, wo wir unsere Hebel ansetzen müssen“, hielt Trainer Ostendorf am Sonntagabend fest.

 

09. September 2018 | Quelle: Münsterland-Zeitung