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Landesliga 4

SG Borken - SuS Stadtlohn 2:0 (2:0)
Tore: 1:0 Bastian Bone (20.), 2:0 Patrick Keulertz (39.)
28. Oktober 2018
Jannik Buning (r.), hier im Duell mit dem Borkener Torschützen Patrick Keulertz, unterlag erneut mit dem SuS. © Martin Ilgen
Jannik Buning (r.), hier im Duell mit dem Borkener Torschützen Patrick Keulertz, unterlag erneut mit dem SuS. © Martin Ilgen

 

 

0:2 in Borken – SuS Stadtlohn schon wieder torlos

 

 

 

 

Fußball-Landesliga

 

Die Stadtlohner konnten die Cleverness der Gastgeber nicht aufwiegen und mussten die dritte Niederlage am Stück schlucken. Wieder ohne eigenen Treffer.

 

von Sascha Keirat

Stadtlohn, 28.10.2018

 

Seine dritte Niederlage in Serie ohne eigenen Treffer muste der SuS Stadtlohn am Sonntag bei der SG Borken hinnehmen. Nach dem 0:2 bleiben die Berkelstädter als Landesliga-14. auf einem Abstiegsplatz.

 

„Die Mannschaft war wie immer engagiert, aber ihr fehlte der Biss, um über 90 Minuten gegen die erfahrene Borkener Mannschaft anzukommen“, hielt SuS-Trainer Manfred Ostendorf fest. Seine Mannschaft schaffte es selten, die wichtigen Zweikämpfe für sich zu entscheiden. So auch vor dem ersten Gegentreffer in der zwölften Spielminute: Nach einem Abstimmungsfehler setzte sich Bastian Bone im Laufduell durch und vollstreckte mit seinem zwölften Saisontor zum 1:0. Zuvor hatte der SuS mit einem Pfostenschuss von Milan Tendahl aus 20 Metern seine einzige Torchance im ersten Durchgang verbucht.

 

Die Borkener verstanden es, die Partie nach dem Führungstreffer nach ihren Vorstellungen zu gestalten, ohne aber drückend überlegend zu agieren. Dennoch reichte es für einen zweiten Treffer. Nach einer Spielverlagerung auf die rechte Seite kam Patrick Keulertz an den Ball und schickte ihn gekonnt in den Winkel (39.).

 

Den Zugriff aufs Spiel, den die Stadtlohner 45 Minuten lang nicht gefunden hatten, erarbeiteten sie sich im zweiten Durchgang. 25 Minuten lang stellten sie das bessere Team, ohne aber zu klaren Abschlüssen uz kommen. „Bis zum Sechzehner sah das alles gut aus, letztendlich waren wir aber im letzten Spieldrittel zu harmlos“, sagte Ostendorf.

 

Gallige Gastgeber

 

Seine Mannschaft ließ sich ab der 70. Minute wieder den Schneid abkaufen von den galligen Gastgebern. Die griffen hin und wieder auch zu unlauteren Mitteln, weshalb Johannes Barenborg – vormals beim FC Vreden – nach Foul an Niclas Dormayer noch die Gelb-Rote Karte sah (80.). Das half dem SuS in den Schlussminuten aber nicht mehr.

 

28. Oktober 2018 | Quelle: Münsterland-Zeitung