VfL Senden - SuS Stadtlohn 3:2 (2:1)
Tore: 0:1 Durim Feta (6. Foulelfmeter), 1:1 Tim Castelle (15.), 2:1 Rabah Abed (34.), 3:1 Rabah Abend (82. Foulelfmeter), 3:2 Durim Feta (85. Foulelfmeter)
28. April 2019
2:3 in Senden wirft den SuS Stadtlohn zurück
Den positiven Trend der vergangenen Wochen konnten die Stadtlohner nur in der zweiten Halbzeit bestätigen. Sie bleiben damit auf einem Abstiegsplatz.
von Sascha Keirat
Stadtlohn, 28.04.2019
Vieles von dem, was den SuS Stadtlohn zuletzt in der Landesliga stark gemacht hatte, konnte er im Gastspiel beim VfL Senden am Sonntag nicht auf den Platz bringen. So stand am Ende eine 2:3-Niederlage, durch die die Stadtlohner auf einem Abstiegsplatz bleiben. „Wir haben das Spiel aufgrund der ersten Halbzeit verloren, weil wir keinen Zugriff auf das Spiel gefunden haben und nicht gut in die Zweikämpfe gekommen sind“, analysierte SuS-Trainer Manfred Ostendorf.
Dabei verlief der Start ganz nach dem Geschmack der Stadtlohner. Nach einem Foul an Hendrik Deitert zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, Durim Feta traf souverän zum 0:1 (6.). Die erhoffte Sicherheit machte sich durch die Führung aber nicht breit. Stattdessen kamen die Gastgeber immer besser in die Partie und auch schnell zum Ausgleich. Nach einer Flanke durfte Tim Castelle am langen Pfosten unbedrängt einköpfen (15.).
SuS kommt nicht zur Entfaltung
Auch danach kam der SuS nicht zur Entfaltung und verursachte in der 34. Minute einen Ballverlust, in dessen Folge Rabah Abed zum 2:1-Pausenstand traf.
In Durchgang zwei kam Stadtlohn dann besser auf und erspielte sich nach der Riesenchance der Sendener zum 3:1 mehrere eigene Möglichkeiten. Doch weder ein Fernschuss von Deitert noch ein Kopfball von Feta oder einer von Mario Thentie fanden ihren Weg ins Ziel. Auf der anderen Seite führte ein VfL-Konter, den Lars Sparwel elfmeterwürdig per Foul unterband, zum 3:1 durch Abed (82.).
Auch auf der anderen Seite war es drei Minuten später wieder ein Strafstoß – diesmal nach Foul an Justus Jaegers –, mit dem Durim Feta die Gäste noch einmal hoffen ließ. Die große Chance zum 3:3 bot sich Maximilian Wolf, der aber abspielte statt selbst abzuschließen, sodass ein Sendener rechtzeitig dazwischen kam.
28. April 2019 | Quelle: Münsterland-Zeitung