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Bezirksliga 11

SuS Stadtlohn - SC Reken 0:0

Tore: Fehlanzeige

22.09.2019

 

 

 

SuS Stadtlohn bleibt trotz 0:0 Spitzenreiter                                             

 

 

 

Erstmals in dieser Saison ist der SuS Stadtlohn am Sonntag nicht als Sieger vom latz gegangen. Nach dem 0:0 gegen den SC Reken bleiben die Blau-Weißen aber Tabellenführer der Bezirksliga 11.

 

Nach schwacher erster Halbzeit steigerten sich die Stadtlohner vor über 280 Zuschauern im Hülsta-Sportpark nach der Pause merklich. Ein Treffer wollte aber gegen routinierte Rekener, die insgesamt sieben Mal die Gelbe Karte sahen. „Das zeigt schon, dass wir heute nur so zu stoppen waren, deshalb muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen“, sagt SuS-Trainer Stefan Rahsing.

 

Was der in der ersten Hälfte zu sehen bekommen hatte, schmeckte ihm aber noch gar nicht. Die Stadtlohner, bei denen kurzfristig drei Startelf-Kandidaten angeschlagen fehlten, waren gegen sehr defensiv aufgestellte Gäste zwar das spielbestimmende Team, im Offensivspiel fehlte aber die letzte Überzeugung. So kam bis auf einen Versuch von Lars Sparwel in der 28. Minute nichts Gefährliches auf das Tor der Rekener. Die kamen allerdings mit Kontern auch nicht zu mehr als ein paar Halb-Chancen.

 

Nach der Pause entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor – das der Gäste. Besonders in der Startphase drückte der SuS auf das Führungstor. Doch Niclas Dormayer per Kopf sowie Kevin Meise und Maximilian Wolf mit Schussversuchen sowie Maximilian Rhein, dessen Schuss geblockt wurde, fanden allesamt nicht das Ziel.

 

Nachdem die Stadtlohner permanent das Gästetor angerannt hatten, mischten die ab der 80. Minute aber auch offensiv wieder mit. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. So hatte der SuS in der Schlussphase sogar noch Glück, dass nicht einer Rekener Gegenangriffe zum 0:1 führte. Das hätte den Spielverlauf aber gänzlich auf den Kopf gestellt. Ihr kommendes Auswärtsspiel bestreiten die Stadtlohner bereits am Freitagabend um 20 Uhr beim VfL Billerbeck.

 

22. September 2019 |Quelle: Münsterland Zeitung