TSG Dülmen - SuS Stadtlohn 2:2 (1:1)
Tore: 1:0 Maximilian Rhein (1.), 1:1 Tobias Korte (34.), 2:1 Markus Fischer (90.+3, FE), 2:2 Mario Thentie (90.+6)
Rote Karte: Jan Hintemann, SuS Stadtlohn (90.)
10. November 2019
Stadtlohns Mario Thentie setzt Schlusspunkt hinter kuriose Schlussphase
In einer dramatischen Schlussphase ergatterte der SuS Stadtlohn bei der TSG Dülmen zumindest noch einen Punkt. Der Rückstand auf Platz eins beträgt für den SuS nun aber zwei Zähler.
von Sascha Keirat
Stadtlohn, 10.11.2019
In der letzten Minute der offiziellen Spielzeit lief ein Dülmener allein aufs SuS-Tor zu. Verteidiger Lars Sparwel holte ihn noch ein und stoppte ihn auf Kosten eines Strafstoßes. SuS-Keeper Jan Hintemann beschwerte sich lautstark und sah die Rote Karte wegen Beleidigung. Sein Vertreter Stefan Mester konnte den Elfmeter von Marcus Fischer nicht parieren – und mit dem Gegentor zum 1:2 schien der SuS besiegt (90.+3).
Alles nach vorn geworfen
Doch damit wollten sich die Stadtlohner nicht abfinden, warfen noch mal alles nach vorn, erhielten einen Freitoß und Mario Thentie verwandelte diesen aus 22 Metern mithilfe des Innenpfostens zum 2:2-Endstand (90.+6). "Von der Moral in der Sclussphase kann ich wieder nur den Hut ziehen", so SuS-Trainer Stefan Rahsing. "Vorher haben wir es aber verpasst, das 2:0 oder das 3:1 zu schießen."
Den ersten Stadtlohner Treffer erzielte Maximilian Rhein bereits nach 20 Sekunden, als die Dülmener ihm den Ball in die Füße spielten. Mit ihrer ersten Chance kam die TSG durch Tobias Korte dann zum Ausgleich (34.). Davor und auch danach ließen die Stadtlohner gute Chancen liegen.
10. November 2019 | Quelle: Münsterland-Zeitung