SuS Stadtlohn - GW Nottuln 4:2 (2:0)
Aufstellung SuS Stadtlohn:
Justin Mess - Maximilian Wolf - Maximilian Rhein (77. Niclas Dormayer) - Johannes Tenbrink (82. Hendrik Deitert) - Justus Jaegers - Eswin Vreven (20. Kevin Mantahari Meise) - Mario Thentie - Daniel Diekenbrock - Florian Brinkmann - Lars Sparwel - Milan Tendahl
Tore: 1:0 Maximilian Rhein (14.), 2:0 Milan Tendahl (34.), 3:0 Lars Sparwel (57. FE), 3:1 Adenis Krasniqi (76.), 3:2 Adenis Krasniqi (84.), 4:2 Hendrik Deitert (90.+2)
21.11.2019
Stadtlohner kegeln Favorit Nottuln raus und stehen im Halbfinale
Für die nächste Überraschung hat der SuS Stadtlohn im Kreispokal gesorgt. Im Viertelfinale bezwang der SuS mit GW Nottuln den Favoriten aus der Westfalenliga. Und das verdient.
von Sascha Kreirat
Stadtlohn, 21.11.2019
In der 87. Minute wurden sie beim SuS Stadtlohn noch einmal etwas nervös. Nach 3:0-Führung gegen Westfalenligist GW Nottuln kam der Favorit mit zwei Treffern zurück ins Spiel. Doch diesen Erfolg ließ sich der Stadtlohner Bezirksligist nicht mehr nehmen, legte in der Nachspielzeit noch sein viertes Tor nach und machte damit den Einzug ins Halbfinale perfekt.
"Das war läuferisch, kämpferisch und fußballerisch eine überragende Leistung" lobte der hochzufriedene SuS-Trainer Stefan Rahsing - und gab seinem Team direkt bis nächste Woche frei.
Rhein trifft aus der zweiten Reihe
Von Beginn an war den Gastgebern anzumerken, dass sie bereit für die nächste Überraschung waren - im Achtelfinale hatten sie bereits Landesligist Eintracht Ahaus ausgeschaltet. In der 14. Minute gelang dann das 1:0, Maximilian Rhein zog erfolgreich aus der zweiten Reihe ab. Es folgte die stärkste Phase der Gäste, die nah dran waren am Ausgleich.
Doch mitten in der Druckphase hinein ein klasse SuS-Angriff. Rhein legte quer zu Milan Tendahl, der das 2:0 erzielte (34.).
Nach der Pause blieb die Heimelf mutig und erhielt infolge eines Konters nach Foul an Maximilian Wolf einen Strafstoß, den Lars Sparwel zum 3:0 verwandelte (57.). Alles war angerichtet für den Sieg.
Doch Nottuln kam mit zwei Treffern von Adenis Krasniqi (76., 84.) und sorgte für richtig Spannung. Erst nutze der Nottulner einen Querpass, dann war er nach einem Abpraller zur Stelle. Doch das letzte Wort behielt der SuS: Wolf bediente den eingewechselten Hendrik Deitert am langen Pfosten zum 4:2 (90.+2).
"Auch nach dem zweiten Tor der Nottulner hatte ich eigentlich keine Angst, weil wir heute einfach zu gut waren, um zu verlieren", so Rahsings Kommentar. Im Halbfinale geht es für sein Team im kommenden Jahr zum A-Ligisten SG Coesfeld.
21. November 2019 | Quelle: Münsterland-Zeitung