· 

Westfalenpokal 1. Runde

hülsta-Sportpark Stadtlohn
hülsta-Sportpark Stadtlohn

 

 

 

Stadtlohner Elfmeterdrama beim SuS Stadtlohn

 

 

 

SuS Stadtlohn - SW Wattenscheid 08   1:3 n.E. (0:0)

Aufstellung SuS Stadtlohn:

Jan Hintemann, Maximilian Rhein, Johannes Tenbrink (86. Mario Tentie), Jannik Buning, Luca Friedrich, Kevin Mantahari Meise, Maximilian Wolf, Raphael Busert (55. Miguel Berthues), Lars Sparwel, Florian Brinkmann (55. Hendrik Deitert), Milan Tendahl (55. Jahan Schlüter)

Elfmeterschützen:

0:1 David Schroven, 0:2 Heiko Langenfeld, 1:2 Maximilian Wolf, 1:3 Fabio Herrmann

 

Gegen den klassenhöheren Gast von SW Wattenscheid haben die Stadtlohner gut mitgehalten und es bis ins Elfmeterschießen geschafft.

Stadtlohn /

 

Die Reise im Westfalenpokal hat für den SuS Stadtlohn ein schnelles Ende genommen. Gegen SW Wattenscheid musste sich der SuS im Elfmeterschießen mit 1:3 geschlagen geben.

Vier Schützen durften im Elfmeterschießen nach torlosen 90 Minuten für den SuS an den Punkt gehen. Lediglich Maximilian Wolf verwandelte seinen Versuch, während Mario Thentie, Maximilian Rhein und Hendrik Deitert vergaben. Da die Gäste all ihre drei Schüsse versenkt hatten, war das Stadtlohner Pokalaus nach sieben Versuchen besiegelt.

 

Das Bezirksligist SuS Stadtlohn im Ligaalltag eine Klasse tiefer spielt als die Wattenscheider Landesliga-Kicker, das war in den 95 Minuten zuvor kaum zu erkennen. „Defensiv haben wir das richtig gut gemacht und kaum etwas zugelassen“, lobte SuS-Trainer Stefan Rahsing.

Da hatte er recht, denn die Gäste verzeichneten bis zur Pause nur zwei Möglichkeiten, bei denen aber jeweils Torwart Jan Hintemann zur Stelle war (39., 45.). Das Problem aus Stadtlohner Sicht: Sie kamen vorne noch seltener zum Torabschluss. Obwohl sie den Weg dorthin oftmals fanden, konnten sie Sturmspitze Maximilian Rhein kaum einmal in Szene setzen.

Mehr Fouls und Gemecker

An diesem Verlauf änderte sich auch in den zweiten 45 Minuten nichts. Der einzige Unterschied: Die Zweikämpfe und Nickeligkeiten nahmen jetzt zu, genauso die Beschwerden bei den Unparteiischen, die insgesamt acht Gelbe Karten verteilten.

In der Schlussphase mussten die Stadtlohner noch mal kurz tief Luft holen, als Diyar Kaplan gefährlich zum Abschluss kam, Hintemann aber erneut parierte. Im Elfmeterschießen fehlte dem Stadtlohner Schlussmann das nötige Glück, sodass Schwarz-Weiß am Ende jubelte.

SuS-Trainer Rahsing nahm es nicht so schwer. „Wir haben uns hier heute gut verkauft, gerade die Abwehrleistung stimmt mich positiv für den Saisonstart.“

22. August 2021 | Quelle: MünsterlandZeitung