SuS Stadtlohn lässt ASV Ellewick keine Chance und ist wieder Tabellen-Erster
SuS Stadtlohn - ASV Ellewick 6:2 (3:0)
Tore: 1:0 Justus Jägers (12.), 2:0 Luca Friedrich (27.), 3:0 Maximilian Rhein (43.), 4:0 Maximilian Rhein (49.), 5:0 Raphael Busert (59.), 5:1 Marvin Melis (76.), 5:2 Marvin Robert (85.), 6: 2 Anton Jannes Macha (90.)
28.11.2021
Stadtlohn /
Das die Kicker aus den Bülten am Donnerstagabend kurzfristig die Tabellenführung übernommen hatten, war in Stadtlohn kein Thema. „Der FC Epe interessiert mich nicht. Wir schauen auf uns und dass wir unsere Spiele durchbringen“, stellte Stefan Rahsing klar. Die Begegnung gegen den ASV Ellewick jedenfalls hat der Spitzenreiter der Bezirksliga 11 nicht nur gut, sondern sehr gut durchgebracht. „Das war ein von vorne bis hinten souveräner Auftritt“, fand deswegen auch Rahsing nach dem 6:2 (3:0)-Kantersieg der Stadtlohner.
Der SuS übernahm im Stile einer Spitzenmannschaft von Beginn an das Kommando, erspielte sich erste Hochkaräter und belohnte sich durch Justus Jaegers nach einem Eckball dann das erste Mal (12.). Bis zum zweiten Treffer durch einen Distanzschuss von Luca Friedrich dauerte es zwar bis zur 27. Minute. Allerdings nur, weil Kevin Meise per Kopf und Raphael Busert im Nachschuss die Gäste mit einem doppelten Lattentreffer verschonten. Ein drittes Tor fiel trotzdem noch vor der Pause. Denn Maximilian Rhein erzielte das 3:0 (43.) und legte direkt nach Wiederanpfiff auch gleich mal den vierten SuS-Treffer nach (49.).
„Wir haben eben zügig da weitergemacht, wo wir aufgehört haben. Und zwar konsequent, bis nach dem 5:0 die Körpersprache etwas abgefallen ist. Aber das passiert nun einmal auch bei einem so deutlichen Zwischenstand und möchte ich heute gar nicht kritisieren“, so Stefan Rahsing, nachdem mittlerweile auch Raphael Busert (59.) sich in die Torschützenliste eingetragen hatte.
Buning: Anders vorgestellt
In der Schlussviertelstunde also war erst einmal der ASV Ellewick an der Reihe. Dem glückten durch Marvin Melis (76.) und Marvin Robert (85.) beim Tabellenführer immerhin noch zwei Tore. Dann besorgte Anton Macha das 6:2. „Also haben wir auch die zweite Hälfte mit 3:2 gewonnen“, so Stefan Rahsing.
Weniger zufrieden war natürlich sein Gegenüber. „Das wir nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen, ist schon klar“, gab Alexander Buning zu Protokoll. „Aber gleich sechs Gegentore sollten es trotzdem nicht sein. Das hatten wir uns schon anders vorgestellt. Unterm Strich muss ich aber auch festhalten: Selbst der Sieg mit vier Treffern Differenz ging so in Ordnung“, kommentierte Ellewicks Spielertrainer die deutliche Schlappe.