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Bezirksliga 11

Milan Tendahl kommt hier zwar gegen VfB-Kapitän Jonas Termathe nicht an den Ball, später erzielte er aber das 1:0 für den SuS Stadtlohn. © Sascha Keirat
Milan Tendahl kommt hier zwar gegen VfB-Kapitän Jonas Termathe nicht an den Ball, später erzielte er aber das 1:0 für den SuS Stadtlohn. © Sascha Keirat

 

 

 

SuS Stadtlohn stolpert erneut

 

 

 

 

 

SuS Stadtlohn - VfB Alstätte 2:2 (0:0)

Tore: 1:0 Milan Tendahl (56.), 2:0 Maximilian Rhein (74.), 2:1 Alexander Buss (86.), Niklas Hilgemann (88.)

03.05.2022

 

Bereits zum dritten Mal in Serie hat der SuS Stadtlohn gegen den VfB Alstätte eine Führung nicht ins Ziel gebracht.

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Mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Epe geht der SuS Stadtlohn in die letzten fünf Bezirksliga-Spieltage. 


Nachdem die Stadtlohner bei der SG Coesfeld und beim TuS Wüllen jeweils eine Führung spät aus der Hand gegeben hatten, genügte im Heimspiel gegen den VfB selbst ein 2:0-Vorsprung bis zur 86. Spielminute nicht für den Sieg.

 

Der SuS war das klar tonangebende Team, kam in Durchgang eins zu guten Gelegenheiten, die gleich zu Beginn Maximilian Rhein und Raphael Busert, der nur die Latte traf, ausließen. Rhein schoss später noch aus guter Position am langen Eck vorbei (39.). Für den VfB gab Marcel Freckmann per Freistoß den gefährlichsten Versuch ab (34.). So ging es torlos in die Kabinen.

 

Nach der Pause belohnte sich die Heimelf dann. Beim 1:0 half VfB-Keeper Daniel Siehoff mit, der den Ball nach einer Flanke fallen ließ. Milan Tendahl schoss problemlos ein (56.). Als Rhein dann einen mustergültigen Angriff über rechts zum 2:0 vollendete (73.), „waren wir eigentlich schon tot“, räumte Gästetrainer Dirk Haveloh ein.

 

Doch die Alstätter gaben sich nicht auf und schöpften durch das 2:1 von Alexander Buß, der einen abgewehrten Eckball abstaubte (86.), neue Hoffnung. Und tatsächlich gelang kurz darauf noch der Ausgleich, Niklas Hilgemann verwertete einen Steckpass zum Endstand (88.).

 

„Zum Zeitpunkt des ersten Alstätter Tores hätte das Spiel längst entschieden sein müssen“, ärgerte sich Stadtlohns Trainer Stefan Rahsing. „Ich habe keine Erklärung dafür, dass die Spiele jetzt Woche für Woche so laufen.“ Dirk Haveloh dagegen war natürlich „richtig stolz“ auf seine Mannschaft.

 

03. Mai 2022 | Quelle: Münsterland-Zeitung