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Bezirksliga 11

Milan Tendahl (l.), hier im Duell mit Nils Breuers, traf zum 3:0 beim Stadtlohner Derbysieg. © Sascha Keirat
Milan Tendahl (l.), hier im Duell mit Nils Breuers, traf zum 3:0 beim Stadtlohner Derbysieg. © Sascha Keirat

 

 

Vreden zu fehlerhaft: SuS Stadtlohn feiert deutlichen Derbysieg

 

 

 

 

 

SuS Stadtlohn - SpVgg Vreden II  5:2 (2:0)

Tore: 1:0 Raphael Busert (19.), 2:0 Raphael Busert (39.), 3:0 Milan Tendahl (66.), 4:0 Maximilian Rhein (70. FE), 5:0 Marvin Robert (77.), 5:1 Cem Artas (83.), 5:2 Markus Krüchting (86.)

14.08.2022

 

Beim 5:2 gegen die Reserve der SpVgg Vreden wachte der Gast spät auf. Die Stadtlohner gönnten sich Schluss noch ein wenig Sommerfußball.

Stadtlohn /

 

Der Start in die neue Spielzeit glückte dem Vize-Meister des Vorjahres vorzüglich. Mit einem 5:2 (2:0) gegen SpVgg Vreden II feierte zudem Trainer Hendrik Maduschka ein gelungenes Punktspiel-Debüt mit dem SuS in der Bezirksliga 11. Was will man mehr?

Im Losberg Stadion tasteten sich SuS Stadtlohn im ersten Abschnitt langsam, aber sicher heran. „Anfangs war das noch etwas nervös. Wir haben zu oft lange Bälle und zu wenig Fußball gespielt“, fand Maduschka. Aber mit Raphael Busert präsentierte sich ein Akteur schon in glänzender Frühform, weil er ein Doppelpack zur 2:0-Pausenführung schnürte (19./38.). „Das war bei diesen Temperaturen sicherlich sehr wichtig“, so der SuS-Coach.

Nach dem Seitenwechsel drängte der SuS auf eine schnelle Vorentscheidung. Die wiederum sollte ihm per Doppelschlag durch Milan Tendahl (66.) und Maximilian Rhein (69., Strafstoß) auch gelingen. „Von da an war von Vreden endgültig nichts mehr zu sehen“, so Maduschka. Mehr noch: Marvin Robert legte in der Schlussviertelstunde noch das 5:0 nach. „Dass wir uns anschließend noch zehn Minuten selbst Sommerfußball gegönnt haben, ist zu verschmerzen.“

Zu spät aufgewacht

 

Die Vredener wiederum wird es kaum trösten, dass sie in der Schlussphase durch Cem Artas (83.) und Spielertrainer Markus Krüchting (87.) ebenso noch doppelt erfolgreich waren. Schlussendlich wachten die Gäste einfach zu spät auf.

„Ein Sieg saß definitiv nicht drin“, analysierte Vredens Markus Krüchting hinterher treffend. „Denn wir haben uns viel zu viele individuelle Fehler geleistet und gefühlt jeden Ball ins Aus gepöhlt. Das war gar nichts und muss auf jeden Fall besser werden.“

 

14. August 2022 | Quelle: Münsterland-Zeitung