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Bezirksliga 11

Lars Sparwel (r.) und die Stadtlohner mussten mit einem Remis leben. © Sascha Keirat (A)
Lars Sparwel (r.) und die Stadtlohner mussten mit einem Remis leben. © Sascha Keirat (A)

 

 

SuS Stadtlohn muss gegen VfL Ramsdorf mit einem 1:1 leben

 

 

 

 

 

SuS Stadtlohn - VfL Ramsdorf 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Jonas Pöpping (10.), 1:1 Raphael Busert (23.)

02.10.2022

 

Das der VfL Ramsdorf auch schon dem SC Reken mit einem 2:2, einen Zähler abgeknöpft hatte, war im Vorfeld bekannt. Tatsächlich kam am Sonntag auch der SuS Stadtlohn gegen den VfL nicht über ein 1:1 hinaus.

Stadtlohn /

 

Ein Punktgewinn also, bei dem allerdings die zwei verlorenen Zähler überwogen. Was Trainer Hendrik Maduschka hinterher genauso sah: „Denn wir haben hier 80 Minuten lang ein sehr gutes Spiel abgeliefert“, fand der Stadtlohner Coach. „Wenn es heute etwas zu kritisieren gab, dann waren das gewiss die ersten zehn Minuten.“

Tatsächlich verschließ der Gastgeber die Anfangsphase im Losberg-Stadion komplett. Nach einem Standard kam also VfL-Akteur Jonas Pöpping aus elf Metern an das Leder und vollstreckte zum 0:1 (10.).

 

„Diesen Gegentreffer haben wir offenbar gebraucht. Danach waren wir wach und auch voll im Spiel“, so Hendrik Maduschka. Seine Mannschaft übernahm nun das Kommando. Das zahlte sich sehr schnell aus. Denn in der 23. Minute führte das hohe Pressing zur schnellen Balleroberung. Luca Friedrich bediente Raphael Busert, der den Rückstand egalisierte.

 

Im zweiten Abschnitt schwanden bei den Gästen, die bereits viel in die ersten 45 Minuten investiert hatten, zusehends die Kräfte. Was zur Folge hatte, dass der SuS die Begegnung nur noch präsenter gestaltete. Der Druck aufs VfL-Gehäuse wuchs.

 

Die letzten zehn Minuten musste Ramsdorf zudem nach einer Ampelkarte mit nur noch zehn Akteuren auskommen. Doch das 2:1 fiel bei aller Überlegenheit nicht mehr für die Stadtlohner. „Schade, dass wir die Partie heute nicht ganz gedreht haben. Das wäre nicht nur möglich, sondern auch verdient gewesen“, meinte Hendrik Maduschka, nachdem der Abpfiff ertönte.

 

02. Oktober 2022 | Quelle: Münsterland-Zeitung