Stürmischer SuS Stadtlohn baut Spitzenposition aus
SuS Stadtlohn - Westfalia Osterwick 5:1 (2:0)
Tore: 1:0 Maximilian Rhein (25.), 2:0 Maximilian Rhein (35.), 3:0 Nils Cordes (50.), 4:0 Johan Schlüter (67.), 4:1 Noah Eggemann (71.), 5:1 Tino Samele (90.)
13.03.2024
Mit einem starken Auftritt hat der SuS das Nachholspiel gegen Osterwick klar für sich entschieden und den Vorsprung auf Verfolger DJK Coesfeld vergrößert.
von Sascha Keirat
Nach Monaten ist Tabelle der Bezirksliga 11 mal wieder gerade, zumindest in der oberen Hälfte. Durch das Nachholspiel des SuS Stadtlohn gegen Westfalia Osterwick am Mittwoch stehen
die Kontrahenten im Titelrennen alle mit 20 Spielen da. Und durch seinen souveränen 5:1-Erfolg liegt der SuS nun nicht mehr nur durchs Torverhältnis vor der DJK Coesfeld, sondern auch mit
drei Punkten.
Nachdem sich die Stadtlohner auf Rasen am Sonntag im Topspiel gegen den SC Reken noch schwergetan hatten, lief die Murmel auf Kunstrasen gegen die Osterwicker wieder sehr ansehnlich
durch die SuS-Reihen. Gerade im ersten Durchgang dominierte die Heimelf und ging mit einer verdienten 2:0-Führung in die Pause.
Jeweils war Maximilian Rhein, der Mann der Stunde, erfolgreich. Nachdem sein erster Warnschuss noch an die Latte geknallt war (24.), nutzte Rhein die Hereingabe von Laurentiu Tuca aus
kurzer Distanz zum 1:0 (26.). Beim 2:0 servierte ihm Luis Wiciok nach schöner Vorarbeit den Ball an den Fünfmeterraum und es hieß 2:0 (35.) – für Rhein die Saisontore 18 und 19.
Nils Cordes legt das 3:0 nach
Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst so weiter: Die Stadtlohner rannten das Gästetor an, die Osterwicker agierten offensiv ungefährlich. Folgerichtig fiel auch das 3:0 in der 50.
Minute. Rhein ließ den Ball zu Nils Cordes abklatschen, der ihn mit Links im Eck versenkte.
Nach weiteren ausgelassenen Möglichkeiten war Johan Schlüter mit dem vierten Treffer zur Stelle. Der Rechtsverteidiger drückte die Kugel nach einem Schussversuch von Milan Tendahl
über die Linie (64.). Danach kam die Westfalia etwas besser ins Spiel und durch Noah Eggemann, der sich im Eins-gegen-eins mit Torwart Stefan Mester behauptete, zum Ehrentreffer
(71.).
Das letzte Wort hatte dann aber wieder die Heimelf. Der eingewechselte Tino Samele tankte sich von der Strafraumgrenze aus durch und netzte kurz vor dem Schlusspfiff zum 5:1
ein.
SuS-Trainer Hendrik Maduschka hatte an der Vorstellung seiner Schützlinge wenig zu beanstanden: „Vielleicht hätten wir das ein oder andere Tor mehr machen können, aber die Leistung
war schon super. Am Ende haben wir nicht mehr ganz so viel investiert.“
Weiter geht es für den Spitzenreiter am Sonntag beim RSV Borken.