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Bezirksliga 11

Maximilian Rhein (l.) traf doppelt für den SuS Stadtlohn. © Sebastian Hoof
Maximilian Rhein (l.) traf doppelt für den SuS Stadtlohn. © Sebastian Hoof

 

 

Wichtiger Sieg gegen VfL Ramsdorf

 

 

 

 

 

SuS Stadtlohn - VfL Ramsdorf 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Maximilian Rhein (39.), 2:0 Maximilian Rhein (58.)

12.05.2024

 

 
von Nils Reschke

Der SuS Stadtlohn hat im Meisterrennen der Fußball-Bezirksliga 11 seine Hausaufgaben erledigt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. In der Partie gegen das Schlusslicht VfL Ramsdorf kamen die Berkelstädter am Sonntag Nachmittag zu einem eher schmucklosen 2:0 (1:0)-Erfolg. Bis um 17.21 Uhr waren die Stadtlohner sogar wieder Tabellenführer.

 

Dann aber erzielte Klassenprimus Eintracht Coesfeld in Südlohn zwei Minuten vor dem Ende doch noch den Siegtreffer. Und so geht der SuS mit nach wie vor zwei Punkten Rückstand auf die DJK in die letzten beiden Spieltage der Saison 23/24.

 

Wirklich in Gefahr gerieten die drei Punkte am Sonntag im Losberg-Stadion nicht. Die Gäste hatten ihre besten fünf Minuten kurz nach dem Seitenwechsel, als Daniel Diekenbrock auf der Linie klären musste, um den Einschlag zum 1:1-Ausgleich zu verhindern.

Langsam herangetastet

Im ersten Abschnitt tasteten sich die Hausherren an die Führung heran. Lasse Thier verfehlte zunächst, ehe nach einer Flanke von Daniel Diekenbrock auch Johan Schlüter einen Schritt zu spät kam. Danach war es Laurentiu Tuca, der das 1:0 ebenso verpasste. Aber für so viel Engagement wurden die Stadtlohner dann doch noch im ersten Abschnitt belohnt. Eine Thier-Hereingabe nutzte Kapitän Maximilian Rhein in der 39. Minute, als er den Ball von der Strafraumgrenze flach in die VfL-Maschen unterbrachte.

 

Nach einer knappen Stunde nutzte Maximilian Rhein dann ein Missverständnis in der Ramsdorfer Defensive. Ein Kopfball des Verteidigers zu seinem Keeper geriet viel zu kurz – und Rhein hatte den Braten gerochen, bedankte sich mit seinem zweiten Treffer des Tages zum 2:0-Endstand (58.).

 

„Anschließend mussten wir nicht mehr tun, Ramsdorf konnte oder wollte nicht mehr. So plätscherte das Spiel dann dahin und endete mit einem verdienten Sieg“, fasste Trainer Hendrik Maduschka die letzte halbe Stunde passend zusammen.

 

12. Mai 2024 | Quelle: Münsterland-Zeitung