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Bezirksliga 11

Die Stadtlohner kamen am Sonntag kaum aus dem Jubeln heraus. © Raphael Kampshoff
Die Stadtlohner kamen am Sonntag kaum aus dem Jubeln heraus. © Raphael Kampshoff

 

Sieben auf einen Streich beim SuS Stadtlohn - Klarer Erfolg gegen den RSV Borken

 

 

 

SuS Stadtlohn - RSV Borken 7:0 (1:0)

Tore: Marvin Robert (28.), 2:0 Marcel Rietfort (52.), 3:0 Marvin Robert (54.), 4:0 Johan Schlüter (57.), 5:0 Johan Schlüter (80.), 6:0 Kevin Giesen (86.), 7:0 Lasse Thier (90.)

25.08.2024

 

 
von Nils Reschke

Den höchsten Sieg am dritten Spieltag feierte in der Bezirksliga der SuS Stadtlohn. Denn nachdem sich die Berkelstädter bereits in Merfeld mit einem 4:0 den Frust ob des vergeigten Saisonstarts von der Seele geschossen hatten, legten sie nun sogar einen 7:0 (1:0)-Kantersieg nach. Leidtragender war in diesem Fall der RSV Borken, der nach einem bärenstarken Stadtlohner Auftritt vermutlich noch schwindelig die Heimreise angetreten ist.

 

Dabei hatten die Hausherren im Losberg-Stadion zunächst noch Gnade walten lassen und gingen nur mit einem 1:0-Vorsprung, für den Marvin Robert nach Pass von Jannik Buning verantwortlich zeichnete (28.), in die Pause. Ganz anders sah es dann mit der Chancenverwertung nach dem Seitenwechsel aus.

Sechs Tore in Halbzeit zwei

Die „komplette Feldüberlegenheit“ (O-Ton Hendrik Maduschka) machte sich direkt durch Marcel Rietfort (52.) beim 2:0 bemerkbar. Kurz danach gelang Marvin Robert das schönste Tor der Partie, als die Kugel wie an der Schnur gezogen durch die gegnerischen Reihen kombiniert wurde (54.). Und spätestens als Johan Schlüter das Ergebnis auf 4:0 stellte, war ohnehin alles klar (57.).

 

„In der letzten Woche hatte unser Keeper einen Ballkontakt. Heute waren es immerhin zwei für Jason Rudolph“, schmunzelte SuS-Trainer Hendrik Maduschka hinterher, zumal er ebenfalls an der Seitenlinie einen entspannten Nachmittag verlebte.

Johan Schlüter (80.), Kevin Giesen (86.) sowie Lasse Thier (90.) taten in der Schlussphase noch etwas fürs Torverhältnis.

 

25. August 2024 | Quelle: Münsterland-Zeitung