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Bezirksliga 11

David Segbert und der SuS Stadtlohn brachten den Ball in Reken nicht im Tor unter. © Martin Ilgen
David Segbert und der SuS Stadtlohn brachten den Ball in Reken nicht im Tor unter. © Martin Ilgen

 

 

SuS Stadtlohn dem 1:0 einen Tick näher

 

 

 

 

 

SC Reken - SuS Stadtlohn 0:0

Tore: Fehlanzeige

29.09.2024

 

 
von Nils Reschke

Das Spitzenspiel der Bezirksliga 11 stieg am Sonntag zwischen dem SC Reken und SuS Stadtlohn. Spannung hatte die Partie reichlich zu bieten. Was angesichts des Spielstandes auch kein Kunststück war. Denn es fielen bis zum Schlusspfiff keine Treffer.

 

Beide Teams lauerten bis zuletzt auf den entscheidenden Fehler des Gegners – vergebens. So endete die Begegnung auf der Sportanlage Klein Reken schlussendlich torlos 0:0. Und der SuS durfte sich zumindest ans Revers heften, den nach wie vor ungeschlagenen Tabellenführer vorerst vom Thron gestoßen zu haben.

 

„Von der Qualität der Torchancen waren wir vielleicht dem 1:0 etwas näher, aber von den Spielanteilen war es eine Partie, die stets hin und her schwappte“, war SuS-Trainer Hendrik Maduschka nach dem Schlusspfiff mit dem Remis durchaus zufrieden.

 

„Mitte der zweiten Hälfte hatten wir allerdings eine Phase, da hätten wir die Führung gerne gesehen“, erinnerte sich der Übungsleiter an die besten Stadtlohner Szenen, in denen es nach einem Freistoß von Maximilian Rhein und einer Ecke, die SCR-Keeper so gerade über die Latte lenkte, brandgefährlich wurde.

 

Kein Strafstoß

Auch auf einen Handelfmeter-Pfiff warteten die Gäste vergeblich, obwohl der Referee nach einem Handspiel von Kevin Mule-Ewald auf Eckball für Stadtlohn entschied. „Wenn er unseren Einsatz nicht als Foul wertet, ist es Elfmeter und keine Ecke“, so Maduschka.

 

In einem insgesamt guten Topspiel hätte es auch in der Anfangsphase schon 1:1 stehen können. Hier scheiterte Silas Wenning an Keeper Sören Stauder (2.), der nach einer halben Stunde verletzt ausschied, ehe auf der anderen Seite auch Jason Rudolph im SuS-Kasten die erste von einigen starken Paraden zeigte.

 

29. September 2024 | Quelle: Münsterland-Zeitung